Musikalische Andacht: Fürchte dich nicht

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Die Musik Johann Rosenmüllers, der im Zentrum des Programms steht, ist in Töne gegossener Trost und sein titelgebendeerk ein anrührendes Beispiel dafür. Wer diese Musik in sich aufnimmt, kann an ihr gesunden, kann neue Kraft finden. Im 17. Jahrhundert ebenso wie in diesen Tagen.

Trostmusik von Johann Rosenmüller und Johann Schelle

Hineingeboren in eine Zeit großer Verheerungen und konfrontiert mit unbeschreiblicher Not, schaffen die mitteldeutschen Meister Johann Rosenmüller (1617-1684) und Johann Schelle (1648-1701) Werke, die an die Leiderfahrung der Menschen anknüpfen, sie kompositorisch vermitteln, ihnen aber auch die heilende Kraft ihrer Musik entgegensetzen. 

Zum Ensemble 1684

Das von Markus Berger und dem Leiter des Leipziger GewandhausChores, Gregor Meyer, gegründete und geleitete Ensemble 1684 widmet sich vorrangig der Pflege vorbachscher Barockmusik. Den Schwerpunkt bildet das Œuvre Johann Rosenmüllers, der die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts wie kaum ein Zweiter prägte. Insbesondere zu Rosenmüller entfaltet das Ensemble auch eine rege Forschungs- und Editionstätigkeit; die meisten der aufgeführten Werke werden aus originalen Quellen für die Programme aufbereitet. Das Ensemble ist regelmäßiger Gast bedeutender nationaler und internationaler Festivals, wie z.B. Leipziger Bachfest, Heinrich-Schütz-Musikfest, Orgelspiele Mecklenburg-Vorpommern, MDR Musiksommer, Staufener Musikwoche u.a.  Eine erste CD mit einem Querschnitt durch das Schaffen Rosenmüllers erschien Ende 2017, eine weitere folgt 2020.

Foto:  Heiko Preller

 

Das Tragen eines Mund-Nasenschutzes ist verpflichtend. 

Eintritt frei 

 

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Christine Heuer

Christine Heuer

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