Nun schon zum zweiten Mal trafen sich Mannschaften aus Regel- und Förderschulen, um gemeinsam den Fußball zu kicken. Es fanden sich rund 100 Kinder in acht Mannschaften ein, in denen Kinder mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam spielten.
Da es ein inklusiver Europacup war, konnten die jeweiligen Spielgemeinschaften für ihre Teams ein Teilnehmer*innenland auslosen. Der spätere Turniersieger Deutschland bildete ein Team mit Schüler*innen der Taro -und der Samuel-Heinicke-Schule. Irland beispielsweise, das am Ende in sehr spannenden Spielen Platz sechs erspielen konnte, bestand aus einem von zwei reinen Mädchen-Teams des Turniers. Mit diesem Format bekommen Kinder eine Möglichkeit, Fußball zu spielen, die sonst kaum Chance auf einen Fußballvergleich haben. Ein Highlight des Inklusiven Europacups war der Besuch von „Bulli“, dem Maskottchen von RB Leipzig, zur Siegerehrung.
Die Veranstalter*innen des Turnieres, der Fußballverband der Stadt Leipzig, das Projekt IKJS (Inklusiver Kinder- und Jugendsport der BBW-Leipzig-Gruppe) und der Sächsische Fußballverband freuten sich sehr, dass neben den bereits beim letzten Mal gestarteten Teams unserer Wolfgang- Mutzeck Schule, des Lichtenberg-Gymnasium, dieses Mal auch die Karl-Schuber-Schule und die 94. Schule aus Leipzig zu Gast waren. Im Herbst wird es die dritte Auflage geben, da sind sich die Veranstalter*innen einig.
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